Senioren

Der Anteil der Senioren, d.h. Fahrzeugführer über 65 Jahren hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Dies ist Ausdruck der gestiegenen Mobilität und Lebensqualität auch im Alter.

Unsere Senioren sind erfahrene Verkehrsteilnehmer, die oft Hunderttausende von Kilometern (mehr oder weniger unfallfrei) gemeistert haben. Doch mit zunehmendem Alter können Sehkraft, Konzentration, Beweglichkeit und Reaktionsvermögen nachlassen. Bisher sicher gemeisterte Verkehrssituationen können ältere Verkehrsteilnehmer daher vielleicht überfordern und zu falschen Reaktionen im Straßenverkehr führen.

Dies kann die zuständige Fahrerlaubnisbehörde dazu bewegen, Zweifel an der Fahreignung der Senioren anzunehmen und es ist an ihnen, diese Eignungszweifel wieder auszuräumen. Die zuständige Fahrerlaubnisbehörde wird in der Regel konkrete Maßnahmen anordnen, mit denen die Eignungszweifel ausgeräumt werden können. Der Behörde stehen hier Maßnahmen von einer Fahrprobe bis hin zu einer medizinisch-psychologischen Untersuchung zur Verfügung. Kommt man der Aufforderung der Fahrerlaubnisbehörde nicht innerhalb der gesetzten Frist nach, wird vermutet, dass man nicht mehr in der Lage ist, den Anforderungen des Straßenverkehrs gerecht zu werden und der Führerschein wird entzogen.

Wir beraten Sie gern, über die Möglichkeiten, einer solchen behördlichen Anordnung  wirksam entgegenzutreten bzw. über die notwendigen Maßnahmen zum Ausräumen etwaiger Eignungszweifel.

Aber auch für Angehörige von noch aktiv am Straßenverkehr teilnehmenden Senioren bieten wir Beratungen an.